Aktuelles

Arbeitseinsatz am 31.10.2023

Nach dem Fahrtag ging es am 18.10.2023  sofort weiter mit der Gleisverlegung am Lippeufer. Die neuesten Bilder sind vom 31.10.2023

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-Bei schönem Herbstwetter, welches nur kurz durch einen Regenschauer unterbrochen wurde, konnten wir zahlreiche Gäste begrüßen. Ein besonderer Höhepunkt war der Besuch der Oldtimer-Freunde Schermbeck, die mit ihren historischen Automobilen bewundernde Blicke auf sich zogen. Wir haben diesmal durchgehend die Fahrten runter zur LIppe bis zum augenblicklichen Ende der Neubaustrecke gemacht. Eine Lok zog den Zug runter, die zweite Lok kam hinterher und machte die Rückfahrt. Die endgültige Fertigstellung mit der Umfahrungsmöglichkeit am Streckenende ist für Frühjahr 2024 fest eingeplant.

Über unsere Aktivitäten in den nächsten Monaten wird an dieser Stelle wie üblich weiter unterrichtet. Wir hoffen im nächsten Jahr auf ein Wiedersehen. Die Fahrtermine werden rechtzeitig hier bekanntgegeben.

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Arbeit wartet

Am 5.10.2023 konnte wir mit einer angemeldeten Gruppe eine Testfahrt bis zum augenblicklichen Streckenende an der Lippe unternehmen. Da dort noch keine Umsetzmöglichkeit besteht, zog die DS 16 den Zug herunter und die nachfolgende DS 28 wieder nach oben.

Unsere Gleisbaurotte nutzt das augenblicklich schöne Wetter zu intensiven Arbeitseinsätzen (04.10.2023)

Am 15.09.2023 konnten wir mit freundlicher Unterstützung eines Baggers aus Schermbeck die nächsten 75 m des Gleisplanums der Lippestrecke fertigstellen. Die letzten 25 m sind bereits etwas verbreitert, da hier die Einfahrtsweiche für die erforderliche Umfahrungsmöglichkeit am Streckenende zu liegen kommt. Wir hoffen, dass im nächsten Frühjahr diese aufwendige Streckenerweiterung endlich fertiggestellt werden kann.

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-Der im Rahmen des ''offenen Museumstages Lippe-Issel-Niederrhein'' durchgeführte Fahrtag war ein grosser Erfolg. Bei optimalem Wetter konnten wir zahlreiche Besucher und Besucherinnen begrüßen. Mittlerweile ist auch in unserem Info-Zentrum zur Tonindustrie der Bildschirm aktiviert worden, so dass wir den Interessenten  Filme über die Produktionsabläufe bei der Herstellung von Dachziegeln zeigen konnten. Hier stehen zukünftig noch weitere Ausbauten und Ergänzungen an. In einigen Fällen haben wir Testfahrten über unsere Neubaustrecke am Lippeufer vorgenommen. Wir hoffen, dass wir im Frühjahr 2024 hiermit fertig werden.

Der nächste Fahrtag ist am Sonntag, den 15.10.2023 von 11 bis 17 Uhr.

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Nachdem die Ferienfahrtage teilweise durch Regen beeinträchtigt wurden, war der Fahrtag am 20.08.2023 ein sehr großer Erfolg. Bei schönstem Wetter konnten zahlreiche Gäste begrüßt werden. Eine zusätzliche Attraktion war der Besuch der "Schlepperfreunde Altkreis Dinslaken", deren historische Fahrzeuge viel beachtet wurden. Auch unser Infozentrum zur Tongeschichte zog viele Besucher an. Die Vitrine mit der modellhaften Darstellung des Tonabbaus im Schermbecker Raum wurde vielfach bewundert. 

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-Am 5.7.2023 fuhren wir mit einer angemeldeten Gruppe bis zum augenblicklichen Ende unser Neubaustrecke am Lippeufer. Die DS 16 fuhr den Zug runter und die später folgende DS 28 zog den Zug wieder nach oben.

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-Hochmotiviert und voller Elan geht es mit dem weiteren Streckenausbau am Lippeufer voran.

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Am 22.04.2023 wurde in Duisburg-Rumeln das dort zwischengelagerte Schienenmaterial aus unserer letzten 'Serrig-Aktion' nach Gahlen transportiert. Genügend Arbeitsvorrat ist also weiterhin vorhanden.

Wir sind weiterhin hauptsächlich mit Gleisbau an der Neubaustrecke Lippeufer beschäftigt. Am Streckenanfang am Sportplatz machen wir eine kleine Schienenverlängerung, damit dort unser Bauwagen Platz hat und trotzdem die Lok umsetzen kann.

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2. WeicheVor einigen Jahren bekamen wir durch unseren Schriftführer Rainer Deutzmann Kontakt zur 'Historischen Feldbahn Hofgut Serrig'. Diese Feldbahn befindet sich auf dem Hofgut Serrig, einer Betriebsstätte der Lebenshilfe-Werke Trier GmbH. Direkt daran angrenzend befindet sich die ehemalige staatliche Weinbaudomäne Serrig. Dort hatte man Anfang der 2000er Jahre Schienen abbauen lassen und im nebenan liegenden Hofgut eine attraktive Besucherfeldbahn aufgebaut. Im alten Weinberg befanden sich - auf schwer zugänglichem Gelände - noch ca. 1.000 m Feldbahnschienen, die wir für unsere Feldbahn in Gahlen auf dem Hof Haferkamp gut gebrauchen konnten. Nach Abstimmung mit den zuständigen Stellen konnten wir in einer ersten Bergungsaktion vom 14.3. bis 17.3.2019 die ersten Schienen abbauen. Anschließend machte uns Corona einen Strich durch die Rechnung, so dass die restlichen Schienen nunmehr erst im Zeitraum vom 16.-19.3.2023 geborgen werden konnten.

Bilder von der Aktion am 16./19.3.2023 siehe hier.

Bilder von der Aktion am 14./17.3.2019 siehe hier.

Bilder vom 1. Besuch in Serrig am 7./8.4.2017 siehe hier.

 

-In Rekordzeit hat unser Kollege Markus ein beeindruckendes Diorama  über den Tontransport von der Grube zum Werk fertiggestellt. Wir fassen die einzelnen Produktionsstufen kurz zusammen:

Die Ziegleiproduktion

Das Vorbild für unser kleines Modell ist die Lehm- und Tongewinnung in Schermbeck-Gahlen. Natürlich können im Maßstab 1:87 nicht alle Details wiedergegeben werden, und einige Abschnitte sind stark eingekürzt.

Der Lehm

Am Anfang steht natürlich der Lehm. Dieser ist häufig in der Nähe von Flüssen zu finden, wo er sich über lange Zeit im Boden abgelagert hatte. Er gilt als einer der ältesten Baustoffe der Welt und ist die Grundlage für die Ziegelherstellung.

Der Abbau

Nachdem der Oberboden entfernt ist, wird der Lehm mit einem Eimerkettenbagger, der ein typisches Arbeitsgerät für die Ziegeleien ist, in der Grube gefördert.

Der Transport

Hier kommt nun die Feldbahn ins Spiel. Sie transportiert mittels Kipploren und kleinen Diesellokomotiven auf einer Spurweite von 600 mm den Lehm zur Ziegelei. In diesem Fall werden auf dem Weg von der Grube zum ehemaligen Werk Idunahall an der Maassenstr. Kanal und Lippe überquert.

Die Verarbeitung

Angekommen geht es in der Ziegelei zunächst oben in das Presshaus. Dort wird der Lehm aufbereitet und durchmischt, um eine gleichwertige Masse zu erzeugen. Hiernach werden die Ziegelrohlinge zum Trocknungsschuppen gebracht, wo sie je nach Witterung 1-2 Wochen verbleiben. Nach dieser Zeit werden die Ziegel zum Ringofen gebracht um dort bei ca. 1000 Grad gebrannt zu werden. Als Brennmaterial kommt Kohle zum Einsatz.

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